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IMMER WIEDER WACHSEN KINDER ÜBER SICH SELBST HINAUS

«Ergon» kommt aus dem Griechischen und heisst «handeln/tun».

Unser Gehirn entwickelt sich so, wie wir es verwenden. Freude und Begeisterung im Tun sind Voraussetzung für das Lernen.

Ergotherapie will:

 

  • Teilhabe am gewöhnlichen Alltag ermöglichen und die Lebensqualität des Kindes und dessen Umfeld verbessern

  • Selbstvertrauen stärken und Selbstwirksamkeit fördern

  • Selbständigkeit in der Handlungs- und Bewegungsplanung fördern

  • Handlungskompetenzen mit handwerklichen und gestalterischen Techniken sowie Elementen aus dem Alltag erarbeiten

  • Unterstützung bieten mit angepassten Lernstrategien

 

 

Das Kind kann schon vieles. Wir vertrauen darauf und helfen dem Kind weiterzukommen. Die Veranlagung zum Spiel trägt jedes Kind in sich. Spielen ist Lernen. Schon ganz kleine Kinder beginnen ihre Umwelt mit allen Sinnen zu erkunden und zu «be-greifen». Dabei macht das Kind sinnliche Erfahrungen. Stösst das Kind beim Handeln an Grenzen, sind vielleicht seine Sinneserfahrungen, die Wahrnehmungen ungenau oder noch nicht ausgereift. Durch seine Art der Bewegung und sein Verhalten zeigt uns das Kind, wie es seinen eigenen Körper und seine Umwelt wahrnimmt. Was das Kind fühlt, hört, sieht, riecht oder schmeckt, kann nicht immer angemessen verarbeitet werden. Vielleicht fällt das Kind deshalb auf, ist ungeschickt, fühlt sich unwohl in größeren Gruppen oder hat Mühe, Freunde zu finden. Oft verhalten sich Kinder nicht so, wie wir es erwarten, weil es für sie schwierig ist, ihr Umfeld wahrzunehmen, zu interpretieren und darauf adäquat zu reagieren.

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